Die Schweizer verteidigen ihren Spitzenplatz an der Berufsweltmeisterschaft WorldSkills Competitions!

Jede Menge Zuschauer haben sich vom 4. bis 7. Juli auf dem Messegelände in Leipzig versammelt: Mannschaftsteams, Schulklassen, Mitglieder von Berufsverbänden und viele Fans, Väter, Grossmütter, Brüder, Freundinnen… Alle haben ihre Favoriten angefeuert. Ihre Reise nach Leipzig hat sich gelohnt: Zum sechsten Mal in Folge verteidigt das Schweizer Team mit dem zweiten Gesamtplatz seine Spitzenposition bei der Berufsweltmeisterschaft! Es musste sich in 36 Wettkampfdisziplinen gegen Teams aus 53 Nationen durchsetzen. Das Schweizer Team liegt in der Gesamtplatzierung hinter Korea. Das ist keine Überraschung: Von einigen Konkurrenten aus dem asiatischen Raum ist bekannt, dass sie sich sogar Monate von ihrem Beruf freistellen lassen, um sich ganz auf die Vorbereitung der Weltmeisterschaft zu konzentrieren. Wir haben uns gefragt, worauf die herausragende Leistung der Schweizer zurückzuführen ist. Nun, wie ihre Konkurrenten haben auch die Schweizer ein strenges Auswahlverfahren und intensives Training durchlaufen. Doch kann allein ein strenges Auswahlverfahren und intensives Training zum Erfolg bei der WM führen? Ursula Renold, ehemalige Direktorin des BBT, nannte in einem Interview als Grund für den Erfolg der Schweizer an den WorldSkills 2011 die Flexibilität bei schweren Aufgaben. Das flexible, kreative, hochmotivierte Schweizer Gewinner-Team stärkt auf jeden Fall die Berufsidentität und weckt bei potentiellem Berufsnachwuchs die Freude an einer Berufsausbildung.

Wir gratulieren den jungen Berufsleuten zu ihrer super Leistung in Leipzig!

Den Medaillenspiegel können Sie hier herunterladen.

Der Bundespräsident Ueli Maurer hat die Brufslehrlinge im Bundeshaus gerühmt. Schauen Sie sich den Beitrag von SRF Tagesschau vom 12.09.2013 hier an.

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