Die Geschichte hinter dem Katerfrühstück

| Ectaveo INSIGHTS

Still ist’s in der Riedtliburg… Was ist geschehen?

Ectaveo AG, Freitag, 6 Uhr
Es gibt sie, die notorischen Frühaufsteher. Auch in der Ectaveo sind sie gut vertreten – um sechs herrscht oft schon reges Treiben. Doch nicht heute. Warten wir ab…

Ectaveo AG, Freitag, 7 Uhr
Um sieben ist sonst bei vielen die Pendenzenliste bereits um einige Punkte kürzer. Doch heute ist alles anders: Die Fensterläden sind geschlossen, die Riedtliburg liegt noch immer im Dunkeln.

Ectaveo AG, Freitag, 8 Uhr
Noch immer schlummert die Riedtliburg friedlich – Zeit, sich auf Spurensuche zu begeben…

Begonnen hat alles ganz harmlos: Besammlung um halb sechs, ist ja auch ein Donnerstag, der letzte Arbeitstag steht noch bevor. Nach einer kurzen Fahrt kommen wir in Dübendorf an, von aussen sieht das Lokal fast unscheinbar aus. Nach dem Eintreten merken wir aber: Hier gibt es ein wahres Bijoux zu entdecken – optisch wie kulinarisch. Der rustikale Weinkeller verbindet Gemütlichkeit mit Stil und der Wein ist – wie könnte es anders sein – ein richtig guter Tropfen. Und bereits beim Apéro wird klar, dass auch das Essen mithalten kann. Doch nicht nur Location und Kulinarik überzeugen auf der ganzen Linie.

Im Vorfeld nicht nur mit Begeisterung aufgenommen, erweist sich der Auftrag als Highlight des Abends: Alle Mitarbeitenden waren aufgefordert, in Zweiergruppen die Sternstunden 2018 zu präsentieren. Und wir haben alles gegeben. Unsere Kernkompetenzen – das Erstellen und Aufbereiten von Inhalten – kamen voll zum Tragen. Ausserdem unser Sinn für Humor, unser Gespür für Witz und eine grosse Portion Situationskomik. Vom Daumenkino über ein interaktives Infotainment-Format bis zu ausgefallener Kostümierung war alles dabei. Und natürlich ist die E-Production zu Höchstform aufgelaufen: Befreit von Standards und Prozessen, haben sie ihrer Kreativität und technischem Geschick freien Lauf gelassen. Wir sollten dringend darüber nachdenken, komödiantische Videosequenzen in unser Repertoire aufzunehmen.

Unterhaltung, österreichische Leckereien und guter Wein, die Zeit vergeht wie im Flug. Der letzte Zug ist längst weg und das Taxi, wenn man es bestellt, in wenigen Minuten da – man kann also gut noch etwas sitzenbleiben. Jetzt, wo der Kellermeister die Raritäten hervorzaubert, sowieso.

Kaum sinkt man nach einem lustigen Abend ins Bett, klingelt bereits der Wecker. Aufstehen? Eher nicht. Oder doch? War da nicht was? Ja, da war was. In weiser Voraussicht bereits angekündigt, wissen wir, dass in der Riedtliburg ein Frühstück auf uns wartet. Und zwar nicht irgendeins: Mit selbstgebackenem Zopf, Birchermüäsli, Rührei und vielen anderen Leckereien pflegt Larissa den einen oder anderen Kater. Der Schmaus ist auf zehn Uhr angekündigt – und dann trudeln auch die Letzten ein. En Guete!