Nationaler Lehrplan Allgemeinbildung (Detailhandel und kaufmännisches Berufsfeld)
Ausgangslage
Die «Verordnung des SBFI über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung» sowie der Rahmenlehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht (RLP ABU) regeln die Allgemeinbildung für sämtliche beruflichen Grundbildungen. Anhand dieser Vorgaben ist erkennbar, dass sich die Lernenden im Detailhandel sowie im kaufmännischen Berufsfeld mit den berufsspezifischen Handlungskompetenzen auch Kompetenzen aus der Allgemeinbildung aneignen. Daher ist für eine nachhaltige und effiziente Kompetenzentwicklung eine Voll- oder Teilintegration der Allgemeinbildung in den berufskundlichen Unterricht zu prüfen.
Herausforderung
Die Herausforderung besteht darin, ein homogenes Ganzes in Bezug auf die Berufskunde und die Allgemeinbildung für den Unterricht an den Berufsfachschulen zu gestalten. Die Anforderungen des Arbeitsmarktes müssen in Abstimmung mit den Vorgaben des RLP ABU gebracht werden. Dies erfordert eine Abstimmung des handlungskompetenzorientierten berufskundlichen Unterrichts mit der themenorientierten Allgemeinbildung.
Übergeordnete Zielsetzung
- Entwicklung einer Vorgehensmethodik für die Konzeption der integrierten Allgemeinbildung
- Entwicklung einer Lehrplanstruktur
- Entwicklung eines Prüfungskonzepts mit Fokus auf die Zukunftskompetenzen
Ergebnisse
«Nationaler Lehrplan Allgemeinbildung – Detailhandelsfachleute EFZ» (finden Sie hier)
«Nationaler Lehrplan Allgemeinbildung – Detailhandelsassistent/in EBA» (finden Sie hier)
«Nationaler Lehrplan Allgemeinbildung – Kaufleute EFZ» (finden Sie hier)
«Nationaler Lehrplan Allgemeinbildung – Kaufleute EBA» (finden Sie hier)
Projektstatus
Abgeschlossen 2022